Tagesimpuls
Nützliche Kurztexte und hilfreiche Tipps für den spirituellen Alltag!
Noch mehr hilfreiche Tipps finden Sie in den Empfehlungen
11. Februar 2025
Wichtige Inhalte des spirituellen Weges:
Die Erlösung aus materiellen Banden und der Verstrickung mit zutiefst bindenden materiellen Bedingungen, die gleichzeitig die Gefangenschaft der Seele bedeuten können (Faustische Erfolgspakte, oder die eigene Seele zu opfern für materielle Absicherung) werden aufgedeckt und sollen beendet werden. Nur so kann die wahre spirituelle Freiheit im Menschen wachsen und zu einem zunehmenden Erwachen führen.
7. Februar 2025
So viel vermag die Liebe:
Seht, dass sie allein scheidet;
seht, dass sie allein die Taten der Menschen unterscheidet.
Aber sogar bei gegensätzlichem Tun finden wir einen Menschen hart aus Liebe,
und einen anderen voll zärtlicher Rücksicht aus Bosheit.
Wenn du diese beiden, Strafe und Schmeichelei, zur Wahl stellst,
wer würde nicht die Schmeichelei erwählen und den Schlägen aus dem Wege gehen?
(Liebe fürchtet nichts - In epistulam Johannis VII, 7.8 - Augustinus)
Diesen Vers habe ich ganz bewusst gewählt! Denn Liebe hat mehr Facetten, als man als Mensch so denkt. Sie ist nicht immer erkennbar in dem, was wir erleben oder tun. Sie ist weit mehr als ein sentimentales Gefühl, und ihr Schatten ist die fehlgeleitete Liebe! Deshalb empfinde ich es als ein erstaunlich fruchtbringendes Thema, wenn man gründlich darüber nachdenkt und sich für eine Liebe öffnet, die man vorher gar nicht als solche erkannt hat.
6. Februar 2025
Persönliche Ansichten basieren immer auf dem, was man entweder erlebt hat oder was einem gefällt und woran man glaubt. Es muss sich aber nicht um eine allgemeingültige Wahrheit handeln. Das betrifft besonders den spirituellen Weg!
5. Februar 2025
Zufriedenheit als Grundhaltung ist äußerst erstrebenswert! Allerdings bedeutet es nicht, auf Eingreifen, Einsatz und Mühe zu verzichten und einfach die Hände in den Schoß zu legen, denn das wäre ein Fehler.
Sie innerhalb der größten Herausforderungen zu spüren, einverstanden zu sein auch mit den schwierigsten Situationen, und die Kraft aufzubringen, sich treu zu bleiben und seine eigenen Ziele - sofern sie dem Guten und der Wahrheit dienen - durchzubringen, führt zu hervorragenden Ergebnissen.
1. Februar 2025
Wenn ich sehe - auch bei mir selbst - wie froh man ist, wenn die Zeit schnell vergeht, macht mich das immer sehr nachdenklich.
Manch einer hangelt sich von Wochenende zu Wochenende, um dann endlich leben zu können, andere warten auf „etwas“ und fügen sich so lange ein in Anforderungen, die Zeit rauben und nicht gut mit ihr umgehen. Wieder andere wühlen und wühlen, arbeiten wie wild und stellen erst später fest, dass es nur einen zweifelhaften Wert hatte und große Opfer erforderte, die den Einsatz am Ende nicht wert waren. Und so fort...
Das ist sehr traurig, denn wenn es einmal wirklich tief durchdacht wird, wie wir mit der Zeit umgehen und welche Bedeutung sie in Wahrheit für uns hat, könnte man ein großes Erwachen erleben.
Wir leben auf der Erde nur eine sehr kurze Zeit, das sollten wir niemals vergessen!
Gut genutzt ermöglicht sie uns, zu wunderbaren Menschen und erwachten Seelen zu werden. Sie macht es vielleicht sogar möglich, Gott zu erfahren, weil wir uns schrittweise und gezielt dorthin bewegen, und zwar durch die Zeit.
Oder eben nicht. Wir haben die Wahl!
25. Januar 2025
Spirituell zu sein hat für mich mit intensiver Arbeit zu tun!
Innenschau, Reflexion, Verantwortungsübernahme, elementare Einflüsse bannen und höhere Prinzipien bevorzugen - sei es im Denken, Fühlen oder Handeln, und mehr. Es heißt für mich, sich immer zugunsten des Besseren zu entscheiden, um so vom Guten zum Besseren zu gelangen, um dieses dann eines Tages zu noch Besserem werden zu lassen.
23. Januar 2025
Himmel und Hölle, beides gleichzeitig in einem einzigen Leben vereint. Das Glück der Nähe Gottes und die Wonne der höheren Seelensphären zu kennen. Gleichzeitig als fühlender Mensch hier leben zu müssen, auf Gottes „Baustelle“, wo Klagen und Weinen immer lauter werden, wo sich die Ereignisse zuspitzen und man täglich mehr darum ringen muss, geistigen Abstand zu bekommen.
Jetzt erst recht: "Lebe die Freude und die Dankbarkeit und vertraue darauf, dass alles dem guten Ausgang dient!"
Zumal wir ja davon ausgehen müssen, dass der Druck zum Erwachen der Seelen führen soll und sie zu ihrer wahren kraftvollen Identität gelangen sollen. Die Identifikation mit dem kleinen zeitlichen Ich scheint aus höherer Sicht gesehen ein großes Problem zu sein, weshalb vermutlich der Druck auch so groß geworden ist. Wenn man sich nur mal vorstellt, was wäre, wenn die Menschheit plötzlich zu ihrem Seelenbewusstsein erwachen würde... ein Traum!!!
2024
Mit der Liebe hat es so seine Bewandtnis!
Alle suchen sie und wirklich jeder sehnt sich nach ihr, ob man es weiß oder nicht.
Wir können sie sehen, ableiten aus dem Verhalten anderer, wir können an sie glauben und wir können uns vorstellen, wie sie aussehen sollte.
Aber wirklich fühlen können wir sie erst dann, wenn wir selbst die Liebenden sind. Wenn wir also Liebe suchen in der Welt, so finden wir sie doch nur in uns.
Lasst uns also Liebende werden, damit die Welt heilen kann.
Ein einfaches ICH BIN zu leben reicht meiner Meinung nach im Leben auf der Erde nicht aus! Auch wenn es die Wahrheit unserer Seele ist.
Doch da wir auf der Erde leben, muss dieses Leben auch fruchtbar sein, entweder nur materiell oder spirituell/materiell. So oder so, ob wir tun oder nicht tun, wird es Wirkungen erschaffen und zeigen, wer wir wirklich sind.
Der Spruch "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen" (Bibel, Mt. 7,16) setzt uns dabei wichtige Maßstäbe!
"Deine Aufgabe liegt allein im Handeln,
nicht in dessen Früchten.
Lasse nicht die Früchte deines Tuns dein Beweggrund sein;
ergib dich aber auch nicht der Untätigkeit!"
Dieser 47. Vers aus der Bhagavadgita mahnt dazu, sich auf dem spirituellen Weg davon zu befreien, allein um der Wirtschaftlichkeit und des reinen Überlebens wegen seinen Alltag zu gestalten.
Wer sein Bestes tut, und das in Freude, braucht sich um die Ergebnisse nicht zu kümmern, sofern er tut, was er im tiefsten Inneren für richtig hält, wohinter er steht und was seine Seele mit Freude erfüllt.
Was allein zählt, ist der tiefe Wunsch, es für GOTT und das „eigene“ Höhere Selbst (Gott in uns) zu tun, im Einklang mit den eigenen persönlichen Bedürfnissen und Talenten.
Wer sein Leben nur für Geld allein verkauft, verkauft seine Seele.
Wer die Wirksamkeit und den Erfolg seines Tuns nur am Geldfluss misst, ist verloren in einem Konsum-Kapitalismus, der jede Spiritualität und Reinheit im Keim erstickt.
Der mangelnde Glaube der Menschen, dass Arbeit auch erfüllen darf und trotzdem das Leben (die Kosten) trägt, verschafft ihnen den Frondienst und die Sklaverei.
Diese Gedanken klingen oft wie ein nicht erreichbares Ideal, und doch ist es denjenigen, die an Gott und ihr Höheres Selbst – sowie an die Möglichkeit eines sinnvollen und Schöpfung fördernden Lebens – glauben, vergönnt!
Ich liebe diesen Spruch! Er relativiert so herrlich das spirituelle Anspruchsdenken und weist auf die innere Beschaffenheit hin, die in Wahrheit essenziell und entscheidend ist.
Im Laufe meiner spirituellen Arbeit habe ich viele Menschen kennengelernt, die sich sehr hoch einschätzten auf dem spirituellen Weg. Die davon ausgingen, hoch eingeweiht zu sein und sehr fortgeschritten. Wirklich sehr! Ich muss immer wieder schmunzeln, wenn ich mich an diese Leute erinnere.
Offen gesagt zweifle ich aber gerade dann daran, wenn jemand so etwas von sich behauptet. Wer wirklich eingeweiht und fortgeschritten ist auf dem spirituellen Weg, wird vorsichtig in Bezug auf solcherart Behauptungen. Denn wer weiß, kennt automatisch die Dimension dessen, was er nicht weiß. Und je mehr man weiß, desto mehr wächst genau das an: Die Ahnung, wie viel man trotz allem weiterhin nicht weiß. Das Kleinsein, das Kindsein vor Gott, bleibt beharrlich aufrechterhalten. Ja, tatsächlich fühlt man sich immer kleiner, je mehr man weiß. So klein, dass man manchmal gar nichts mehr mitteilen möchte.
Trotzdem halte ich es für wichtig, Wissen zu teilen und anderen Menschen zu helfen. Unbedingt. Mit der gebotenen Demut und Wahrhaftig wird alles wertvoll, was man teilt, wenn es anderen Menschen helfen kann und liebevolle Absicht dahinter waltet.
Da spielt es keine Rolle, ob man eingeweiht ist in hohes geistiges Wissen, sondern dass man ein reines und wohlwollendes Herz hat, das am besten noch Gott sehr verbunden ist.
Reminder: Wertschätzung, Dankbarkeit und Freude zu zeigen, ist das größte Geschenk, das ich Gott, der Mitwelt und mir machen kann.
Auch und gerade, wenn die Umstände schwierig sind, können wir eine Entscheidung treffen darüber, wie wir uns fühlen.
Die emotionale Grundstimmung ist entscheidend, wie wir alle Erlebnisse und Erfahrungen einordnen. Nicht die Erlebnisse und Erfahrungen erschaffen unsere Stimmungen, sondern wir prägen alles mit unserer Grundstimmung. Da wäre es doch klug, sich positiv auszurichten? Denn dann kommt man in die Lage, aus allem großen Gewinn für die Seele zu ernten und mit Mut und Kraft die nächsten Schritte zu wagen.
Arbeit als Mittel eines vertieften Lebensglücks ist heutzutage den wenigsten Menschen vergönnt.
Liegt es nur am Glauben daran, dass Arbeit auch glücklich machen soll, warum es einigen Menschen dennoch gelingt? Oder am Vertrauen daran, dass alles der Welt dauerhaft Nutzen bringen wird, was auch der Seele eines Menschen nützlich ist?
Sicher ist jedenfalls, und das zeigen die Ergebnisse des heutigen Zeitgeistes deutlich auf, dass an unserem Konzept der Arbeit etwas nicht stimmen kann, denn wäre alles richtig so, wäre die Weltsituation eine ganz andere!
Ein kleiner Anstupser:
Was wir lesen, wird automatisch durch unseren Geist in Schwingungen übersetzt, die eine große Wirkung auf uns und unsere Mitwelt haben. Daher kann es dem Erwachen hinderlich sein, wenn man gern unangenehme Dinge liest.
„Womit du dich befasst, das bist du!“, sagt der Volksmund.
"Du wirst, womit du dich befasst!" ist ein spiritueller Grundsatz, der gleichzeitig einen Weg und eine Chance anbietet.
Doch steckt noch sehr viel mehr Bedeutung darin. Wer gern Gutes liest weiß, dass es geistige Nahrung ist und dem seelischen Wohlbefinden dient! Je gehaltvoller, desto besser.
Wenn die Vernunft dem Willen gebietet und der Wille dann antwortet "Ich tue es gern",
seht, da würde innerer Kampf zur Lust;
denn, was der Mensch mit großer Anstrengung erkämpfen muss, das wird ihm zur Herzensfreude, und dann bringt es Frucht.
Meister Eckhart
Mit den weisen Worten von Meister Eckhart stimme ich absolut überein, denn meine eigenen Erfahrungen bestätigen sie. Geschenke, die das Leben einem gibt, werden oft nicht als solche erkannt oder gewürdigt. Man geht manchmal allzu sorglos um mit ihnen in der Annahme, dass das Leben ständig neue Gelegenheiten anbietet und pausenlos nachliefert. Dem ist aber nicht so!
Gut umzugehen mit dem, was man hat, und bereit zu sein für das, was einem wirklich etwas bedeutet, vollen Einsatz zu bringen und eventuell auch darum zu kämpfen, ist wichtig und richtig. Und wie mir scheint, auch ganz im Sinne Gottes.
Gegen etwas zu sein, ist an sich normal. Doch wenn man sehr viel Zeit und Energie dafür aufwenden muss, ist das ungünstig. Besser ist doch, für das kraftvoll einzutreten, was einem am Herzen liegt? Denn Energie folgt den Gedanken, und wo Bewusstsein ist, muss es wachsen und mehr werden.
Entscheide daher weise, wohin du deine Energien lenkst und trage Sorge, dass nicht das Falsche in deinem Leben wächst und das Unerwünschte sich vermehrt....
In Anlehnung an den vorangegangenen Spruch:
Das wirklich Wichtige.... Was ist das?
Wahrscheinlich für jeden etwas anderes. Doch in einem sind sich wohl die meisten Menschen einig: LIEBE ist das Wichtigste, denn in ihr eingebettet befinden sich alle Tugenden und humanistischen Grundsätze, die wir benötigen für ein gutes und friedliches Leben auf der Erde.
Für mich ist Gott am wichtigsten, denn er ist die Liebe.
Und wie ist es bei Ihnen?
Wenn Talente unentfaltet bleiben, Verzögerungen durch Angst ausgelöst werden und Blockaden der Trägheit Vorschub leisten, hat man sich zu wappnen. Es wird der Moment kommen, in dem man bedauert, nicht kraftvoller und entschlossener, mutiger und einsatzfreudiger gewesen zu sein.
Gott zwingt uns nicht zu unserem Glück! Wir haben die freie Wahl, ob wir uns einsetzen für uns und unsere Vision, oder lieber stecken bleiben hinter der Wand der Angst und Verhinderung. Glück und Erfüllung haben als Voraussetzung den Einsatz von positiver Kraft und Aspiration. Wer wartet, dass es eines Tages von allein kommt, täuscht sich. Es ändert sich nichts. Es bleibt, wie es ist.
In meiner Beratungsarbeit wurde ich oft mit diesem Thema konfrontiert. Und entgegen der herkömmlichen Ansicht kann man Menschen nicht helfen, diese Hürden zu nehmen, wenn sie es nicht selbst wollen.
Diesen Moment hatte ich heute Morgen erstmalig bei der Morgeneinstimmung.
Plötzlich zeigte sich mir, dass man die Vergangenheit nicht unbedingt aufarbeiten muss, sondern durch die Bereitschaft zur Vergebung, Verantwortungsübernahme und Akzeptanz das Geschenk erhält, die Menschen anders sehen zu dürfen.
Man sieht plötzlich den Segen, den selbst die schwierigsten Menschen einem zuteilwerden ließen. Man erkennt, dass man aus dem, was sie in das Leben gebracht haben, als Persönlichkeit zusammengesetzt ist.
Und dass niemand fehlen durfte, denn dann wäre man unvollständig.
Was für ein Geschenk!
Neue Gewohnheiten sind wichtig, um die alten Gewohnheiten einer nicht konsequent spirituell gelebten Lebensweise zu ersetzen. Bildet man keine neuen Gewohnheiten aus, werden die alten Gewohnheiten automatisch den Weg festlegen und jede Bemühung unterwandern oder gar ganz unterbinden. Man läuft dann entweder im Kreis oder wie in einem Hamsterrad, mit dem damit verbundenen Gefühl des mühsamen und beständigen Aufsteigens.
Es macht einfach auch nur Spaß, bewusst einmal alles anders zu machen als sonst! Wer also einen schlechten Tag hat, kann sich damit hervorragend in eine positivere Haltung katapultieren.
Das Gefühl der Freiheit, welches uns die an den Zeitgeist gebundenen Ideen vermitteln, z.B. indem man kaufen kann, was man will, oder den Rausch durch schnelles Fahren und andere Dinge dieser Art zu erleben, hat mit Freiheit rein gar nichts zu tun. Es ist nur eine kurze Momentaufnahme, die durch den Rausch des Vergnügens und der Lust entsteht. In der Folge entsteht Ernüchterung und das Verlangen nach mehr und Wiederholung. So entstehen Abhängigkeiten statt Freiheiten, und damit zeigt sich, dass wahre Freiheit keine äußere Angelegenheit ist, sondern eine innere Haltung!
(Auszug aus dem Lehrbrief 3 - Freiheit)
Wenn das große Loslassen verwirklicht ist,
die damit verbundenen Gefühle von Leid und Kummer vergangen sind,
wenn unerledigte Angelegenheiten abgewickelt wurden,
wenn alte Projekte zufriedenstellend beendet werden konnten,
ist das ein gutes Gefühl!
Man fühlt sich leicht, befreit und erleichtert,
leer, mit der Bereitschaft, das Neue aufzunehmen.
Manchmal mit dem Gefühl verbunden,
jeden Augenblick abheben zu können und zu schweben.
Gott, ich danke dir!
Der Gedanke, dass der Moment kommt, wo alles vergeben wurde und alles, was unglaublich schwierig im Lösungsprozess war, sich zu deinen Gunsten verwandelt, ist ein Hoffnungsträger. Und doch ist es einfach nur die Wahrheit. Wer sich bemüht, den hohen Werten treu zu bleiben, trotz aller Anfechtungen, wird dafür belohnt. Immer. Manchmal dauert es nur etwas länger.
Die Entwicklung der inneren Vollkommenheit geschieht durch Einklang mit dem höheren Selbst und durch Gottesnähe, nicht allein aus eigener Kraft. Die Gefahren des „Sich-Selbst-Überhebens“ und des geistigen Stolzes sind die gefährlichsten Fallaspekte auf dem spirituellen Weg und sollten deshalb immer im Auge behalten werden. Wer sich selbst über andere stellt, sich also selbst erhöht, wird zwangsläufig irgendwann zu Fall kommen.
Sich mit dem Strom treiben zu lassen, wird oft im esoterischen Mainstream als positiv bezeichnet, ist jedoch aus spiritueller Sicht der Weg des geringsten Widerstands und damit negativ, passiv. Mal ist es gut, wenn man ausruhen muss, aber nicht als Dauerzustand. Auch auf dem spirituellen Weg ist es wichtig, innere Impulse umzusetzen, sie sichtbar zu machen, und nicht auf die Wandlungskraft der Welt zu vertrauen. Die Ergebnisse könnten dann nämlich sehr enttäuschend sein!
Nutze den Tag:
"Ein Heute ist zwei Morgen wert!" (Benjamin Franklin)
Oder mit eigenen Worten:
"Gestalte dein Heute, damit dein Morgen dir gefällt."
Das jeden Morgen nach dem Aufstehen kurz verinnerlicht, wird das gesamte Leben umkrempeln und vom Guten zum Besseren wandeln.
"Fürchte dich nicht! Die meisten Menschen durchschreiten das Leben als Sklaven der Furcht. Erkläre dich frei von dieser Knechtschaft. Fürchte weder Armut noch Krankheit noch Tod."
(Aus den goldenen Lehren der Theosophie)
Ich halte es für sich wichtig, sich damit gründlich zu befassen. Denn die gewählte Richtung bestimmt darüber, wie der nächste Schritt aussehen sollte. Das gilt für jede Art von Lebensweise, aber noch viel mehr für die Spiritualität.
Gerade jetzt wird jeder positive Einsatz doppelt gefördert durch die spirituellen Ebenen, und deshalb sollte man auch niemals den Mut verlieren, denn wir befinden uns in den Geburtswehen einer neuen Zeit! Nicht mehr und nicht weniger.
"Höheres Bewusstsein kann man nicht kaufen und sich auch nicht übertragen lassen."
Man erreicht es durch Reifung, Läuterung, Treue zum spirituellen Weg mit all seinen Anforderungen und durch göttliche Gnade. Es entstammt der geistigen, spirituellen Welt und ist keine Ware, über die man frei verfügen kann.
Gekürzte Version aus meinem Taschenbuch "Spiritueller Leitfaden für Sicherheit auf dem spirituellen Weg".
Phasen der Mutlosigkeit und des Erlebens von Hilflosigkeit sind nicht so schlimm, wie man oft denken mag. Sie tragen nämlich den Keim der Weiterentwicklung in sich, den man nur entdecken muss, den einen Impuls, der einen weiterbringen kann. Verbleibt man an der Oberfläche, wird man leiden. Sucht man diesen Keim jedoch, ist man aktiv und das Leiden tritt in den Hintergrund. Man wird ihn entdecken, doch nur, wenn man danach sucht und Fragen stellt. Die Antworten sind da!
Zielstrebigkeit ist im Leben die wirksamste Methode, um Erfolge zu erwirken. Auf dem spirituellen Weg gilt das ebenso: Du musst Gott und das spirituelle Leben so sehr benötigen wie die Luft zum Atmen. Dann kann nichts, aber auch gar nichts, verkehrt laufen. Dann wird alles dienen, jede Anfechtung wird stärker machen und jede Ablenkung sofort enttarnt. Selbst Irrwege führen am Ende in die richtige Richtung, wenn der Wille konsequent ausgerichtet bleibt und das Herz rein ist.
29. März bis 1. April - Ostern
- Tod des Alten, Aufopferung für eine höhere Sache, das große Loslassen (Karfreitag).
- Auferstehung in ein neues und höheres Leben (Ostersonntag, Ostermontag).
29. März 2024 - Karfreitag
Das Leben ist wertvoll – wir sind wertvoll. Und wichtig.
Wir werden geliebt, so sehr, dass wir es nicht aushalten würden. Die Intensität der Liebe Gottes wäre für uns nur Bruchteile von Sekunden aushaltbar, daher finden wir sie versteckt im Leben, eingekleidet in Situationen, damit wir sie ertragen können. Wir müssen nur genau hinschauen und uns für sie öffnen, damit wir sie erkennen und lernen, sie ertragen zu können.
Die Prüfungen des Lebens wählt man nicht freiwillig, sondern sie werden gegeben, damit man stärker wird und reif für den Fortschritt. Da muss man investieren, alles geben und viel Kraft aufwenden, Grenzen überschreiten, ohne Gewinn für sich zu erkennen. Die Öffnung des Lebens zu höheren Möglichkeiten ist dann der Lohn. Diese Investitionen sind sehr wertvoll, auch wenn man zunächst nichts zurückbekommt. Gut investierte Kraft ist immer wertvoll, auch wenn das Ergebnis zunächst ausbleibt.
Neuer Tag, neue Chancen zum Glück!
Die Energien der Transformation wirken heftig ein, so empfinde ich das. Das Untere wird nach oben gekehrt, alte Glaubenssätze ausgehebelt und die Energie generell wirkt stark motivierend, manchmal heftig blockierend. Ein Vor, und dann wieder ein Zurück. Und trotzdem kommt man voran, wenn auch nicht ganz klar ist, wie das geht.
Es ist momentan zwar mit jedem Tag alles angespannter und schwieriger, doch sehe ich in dieser Verschlimmerung die göttliche Aufforderung, hinzusehen und mitzuarbeiten. Wie in der alternativen Medizin, in der die Erstverschlimmerung der Heilung vorangeht. Also grundsätzlich ein positiver Vorgang, der sich nur nicht so schön anfühlt.
Sie kommen immer wieder, oft unerwartet: die Momente, in denen man zweifelt an der eigenen Kraft und der Fähigkeit, das Leben so zu gestalten, dass es Freude bereitet. Diese Momente sind schwer zu ertragen und rauben einem die Kraft, durchzuhalten.
Doch sind gerade sie besonders wichtig! Sie dienen dazu, Strukturen zu verbessern, Planungen zu prüfen und zu schauen, ob man sich selbst im Ganzen nicht aus den Augen verloren hat! Die spirituelle Ausrichtung muss ebenfalls durchgehend bewacht werden, damit man nicht langsam und unbemerkt vom Weg abirrt. Sollte das geschehen, oder gerade geschehen wollen, entstehen diese Zustände. Sie sind ein Grund zur Dankbarkeit, ein Segen!
Spiritualität ist für mich eine Lebensweise, die werteorientiert und ganzheitlich ist, und einen engen Bezug zu Gott und dem höheren Selbst hat, um mitschöpferisch tätig sein zu können. Energiearbeit, geistige und telepathische Kontakte rechne ich auch dazu. Von innen nach außen zu leben und höhere geistige Impulse in das physische Leben einzubringen und umzusetzen ist ein wichtiger Aspekt von Spiritualität, wie ich sie definiere. Meditativ, achtsam und kontemplativ dabei zu sein, ist ebenfalls ein wichtiger Inhalt.
Was bedeutet Spiritualität für Sie?
Die
zugrundeliegende Energie jeder Handlung, der Worte und jedes Gedanken
bestimmt ihren Wert. Man erkennt die Energiequalität, indem man sich
nach den Motiven fragt. Die besten Handlungen, die durch Eigennutz
energetisiert werden, werden einen niedrigeren Wert haben als
diejenigen, die durch Anteilnahme und echtem Interesse am Wohl der Welt
und das des Gegenübers getragen werden. Frage dich: Was sind meine wahren Motive? Sind sie wertvoll?
So wird man erfolgreich!
Dass das Universum einen geistigen Hintergrund hat, ist logisch. Jeder Impuls zur Bewegung ist unsichtbar, was man auch in den Abläufen innerhalb des eigenen Lebens genau beobachten kann. Der Handlung oder dem ausgelösten Ereignis geht mindestens ein unsichtbarer geistiger Impuls voraus. Daraus kann man ableiten, dass hinter dem Universum ebenfalls ein geistiger Antrieb steckt, der das Universum in Bewegung versetzt. Was direkt auf Gott, der ersten Ursache von allem, was ist, hinweist.
Achtsamkeit und Wachsamkeit gehören unbedingt zusammen. Achtsamkeit als Präsenzhaltung, Wachsamkeit hingegen als Wächter darüber, ob man die Motive jeglichen Handelns kennt, und ob die Werte im Leben stimmen und zum Ausdruck gebracht werden. Oder gelegentlich umgangen werden, das wäre nicht so gut! So ist durch die Wachsamkeit die Qualität der Achtsamkeit sehr viel höher und das Leben gewinnt zunehmend an Tiefe. Das Leben hoher Werte ist das, was die Welt jetzt dringend benötigt!
Das zu tun, woran man im Herzen glaubt, und das mit ganzer Kraft, ist das, was wir und die Welt im Wandel jetzt benötigen. Die vielen fleißigen guten Menschen und Helfer, die unverdrossen für das Gute – Wahre – Schöne arbeiten, sie werden ihren Lohn finden. Die Wandlung läuft, und niemand kann sie mehr stoppen. Stützen wir uns darauf, wenn der Moment uns schwach werden lässt!
Die Flucht in eine spirituelle Welt, wo fortan nur noch alles gut und lieb ist, ist eine Illusion. Wir sind hier, um das Gute zu leben und dagegenzuhalten, denn wo das Gute nicht handelt, wird das Böse stärker. Wenn man dereinst ein so hohes Bewusstsein erlangt hat, dass die Polarität aufgehoben wird, mag es anders sein. Aber hier und jetzt, für uns, läuft noch das Spiel der Dualität, der Kampf der Kräfte. Wir dürfen wählen, wo wir stehen. Mit jeder Entscheidung, jeder Tat, jedem Wort.
Die Wochen vor Ostern sind immer besonders, denn es ist die Zeit der Reinigung, des Loslassens, des Aufräumens und der Vorbereitung auf das Neue. In diesem Jahr ist es besonders intensiv, weil die hohen geistigen Einflüsse sehr stark einwirken auf diese Welt und die Menschen.
Der Wandlungsfaktor ist sehr hoch, weshalb man diesen Schwung gut dazu nutzen kann, um sehr "klebrige" Situationen erfolgreich auflösen oder umzugestalten und einen gereinigten Neustart zu wagen.
Da unser höheres Selbst all das verkörpert, was in den spirituellen Regeln und Geboten abgebildet wird, ist das Anpassen des physischen Lebens an diese, und die so erwirkte Verfeinerung der Persönlichkeit, ein Prozess der zunehmenden Angleichung. Auf diese Weise wird am Ende Verschmelzung geschehen. Das ist ein umfassender Erlösungsprozess, den man sich unbedingt wünschen sollte auf dem spirituellen Weg!
Niemals war es wichtiger als jetzt, in Zeiten der Wandlung, den Geist reinzuhalten, damit wir für Inspirationen und spirituelle Anleitungen frei bleiben, um unsere Aufgaben bestmöglich erfüllen zu können.
Ablenkungen, Zerstreuungen und Aktivitäten rein nur für den Zeitvertreib sind zurzeit eher zweifelhafte Aktionen, da wir jetzt Klarheit, Konzentration, Kraft und Mut benötigen. Füllen wir uns doch lieber auf mit dem, was wir in Zukunft in der Welt sehen und erleben wollen.
Wenn die Menschheit wüsste, welche Macht dem gesprochenen Wort innewohnt, sie würde verstummen!
Die Frequenz der Worte löst Vorgänge aus, die man nicht erwartet!
Viele Ereignisse, falsche Kontakte und fehlerhafte Resonanzen begründen sich genau darauf. So auch im Guten!
Die Qualität der Worte ist angewandte Energiearbeit, die man sehr gezielt zur Verbesserung des eigenen Lebens und zum Wohle anderer einsetzen kann. Wer die Welt ändern will, sollte dort als Erstes ansetzen.
Die vielen »normalen« Dinge, die uns das Leben geschenkt hat, sind nicht nur besonders unauffällig, sondern verschwinden regelrecht aus dem Bewusstsein. Obwohl gerade sie besonders große Dankbarkeit verdient haben, denn sie bilden die Basis unseres Lebens und sind der tragende Boden, auf dem wir sicher durch die Zeit gehen! Sie fühlen sich nicht besonders an, doch sie sind es!
Für echte Innovation muss man die normale Alltagsebene überschreiten und sich für die Intuition und die Mitschöpferschaft entscheiden. Das ist kein leichter Weg, denn es ist leichter, den Weg des innerhalb der Schöpfung Angelegten zu gehen, weil die Widerstände dort geringer sind. Aber wer den Mut hat, die höheren geistigen Eingaben, die oberhalb der menschlichen Verbindung liegen, zu erden und umzusetzen, der schafft es trotz der großen Widerstände, die der Weltäther anfangs zeigt.
Unser Handeln hat energetische Rückwirkungen auf uns, unsere Körper und unsere Seele! Wer andere Menschen angreift, greift sich selbst an, auch wenn die Rückwirkung manchmal etwas dauert. Sensitive Menschen spüren die Rückwirkungen auf sich selbst in der Regel sofort. Ebenso beim Gutes tun. Man sollte niemals glauben, dass die Früchte des eigenen Tuns einem erspart bleiben. Daher ist doch lohnender, sich eine gute Ernte zu erarbeiten statt Chaos und Vernichtung in der Zukunft?
Wenn das große Loslassen verwirklicht ist,
die damit verbundenen Gefühle von Leid und Kummer vergangen sind,
wenn unerledigte Angelegenheiten abgewickelt wurden,
wenn alte Projekte beendet werden konnten,
ist das ein gutes Gefühl!
Man fühlt sich leicht, befreit und erleichtert,
leer, mit der Bereitschaft, das Neue aufzunehmen.
Manchmal mit dem Gefühl verbunden, jeden Augenblick zu schweben.
Gott, ich danke dir!
Was wir lesen, wird automatisch durch unseren Geist in Schwingungen übersetzt, die eine große Wirkung auf uns und unsere Mitwelt haben. Daher kann es dem Erwachen hinderlich sein, wenn man gern schreckliche Dinge liest. „Womit du dich befasst, das bist du!“, sagt der Volksmund. Doch steckt noch sehr viel mehr Bedeutung darin. Wer gern Gutes liest weiß, dass es geistige Nahrung ist und dem seelischen Wohlbefinden dient! Je gehaltvoller, desto besser.
Innere Freiheit ist auf dem spirituellen Weg ein sehr erwünschter Zustand, denn nur er bedingt die Öffnung für den Willen Gottes, zum Leben einer größeren Gemeinschaft mit ihm. Die Entscheidung, ob man „voll von Welt“ oder „voll von Gott“ leben will, hat jeder selbst zu treffen. Doch ist sie bedeutungsvoll! Denn daraus ergeben sich sämtliche Folgewirkungen!
Leben mit Gott: Ein hoher Anspruch, dessen Verwirklichung sich unbedingt lohnt, auch wenn man dazu das Alleinsein bemeistern muss.
Die Entwicklung der inneren Vollkommenheit geschieht durch Einklang mit dem höheren Selbst und durch Gottesnähe, nicht allein aus eigener Kraft. Die Gefahren des „Sich-Selbst-Überhebens“ und des geistigen Stolzes sind die gefährlichsten Fallaspekte auf dem spirituellen Weg und sollten deshalb immer im Auge behalten werden. Wer sich selbst über andere stellt, sich also selbst erhöht, wird zwangsläufig irgendwann zu Fall kommen.
Aus meinen Phoenix-Bewusstseinskarten. Die Aussage mit der großen Schrift stammt von der geistigen Führung, die Tagesaufgabe von mir als Tipp, wie man das konkretisieren kann:
Als Trost für spirituelle Menschen, die sich bis an die Grenzen belastet fühlen: Wir wissen gar nicht, wie oft Unheil oder nicht aushaltbare Ereignisse von uns ferngehalten werden durch Schutzmechanismen oder dem Eingreifen Gottes und seiner Helfer. Man sagt es uns oft nicht, aber wir sollten wissen, dass es so ist. Ein alter Lehrsatz sagt, dass niemand mehr belastet wird, als er tragen kann. Wir dürfen davon ausgehen, dass man darüber wacht und ansonsten eingreifen wird.
Auf dem spirituellen Weg ist die Befreiung von Ballast weit mehr als nur ein "simplify your life"!
Es geht im tiefsten Inneren auch darum, belastende Erinnerungen loszulassen, und Abschied zu nehmen von "alten Geschichten" und energetischen Belastungen. Das geht wunderbar, indem man damit beginnt, all seine Sachen durchzusehen und auszusortieren, was für unerwünschte Erinnerungen, alte schwere Zeiten oder unerfüllte Liebe steht.
Das hilft und schafft Raum für neue Erfahrungen.
"Sage niemals Ja, wenn du Nein meinst!"
Authentisch und unverstellt zu sein ist ein hohes und wunderschönes Attribut, welches reife (spirituelle) Menschen zum Ausdruck bringen.
In einem Zeitgeist eingebettet, in dem man sich vorwiegend danach richtet, was ein Lob der Mitwelt oder Vorteile bringen könnte, ist das deutlich schwieriger zu erlangen. Doch gilt es, lieber zu schweigen und sich zurückzuziehen, als sich selbst im Ausdruck zu verzerren.
Kritik, negative Abwertung, Anwürfe jeglicher Art, Achtlosigkeit, Resignation und das Gefühl der Sinnlosigkeit dämpfen unsere Strahlkraft! Dabei ist es unerheblich, ob wir uns selbst meinen oder andere Menschen.
Natürlich ist es nicht immer leicht, positive Energien, Akzeptanz und Zuversicht zu manifestieren! Aber wenn man sich das zur Aufgabe macht, trotz aller Widrigkeiten, gelingt es zunehmend leichter. Der Einsatz lohnt sich!
Tue, was du wirklich von Herzen willst und schade niemandem dabei.
Sei immer ehrlich zu dir selbst.
Richte alles in deinem Leben an guten Werten aus.
Lerne dein Leben lang, sei immer interessiert an Neuem.
Wende dein Wissen weise an.
Finde dein inneres Gleichgewicht + erhalte es.
Unterschätze nie die Kraft der Gedanken und Worte.
Lebe im Einklang mit der Natur, meditiere und reflektiere regelmäßig.
Achte auf deine Gesundheit, pflege deinen Körper und die Umgebung.
Akzeptiere deine Umwelt.
Negative Ereignisse, die massiv gegen einen gerichtet zu sein „scheinen“ (ich wähle dieses Wort jetzt einmal ganz bewusst!), können am Ende extrem positive Wirkungen haben, wenn man gut mit diesen Herausforderungen umgegangen ist. Ein spirituelles Leben verläuft nicht nur harmonisch und ohne Anfechtungen. Gerade die Prüfungen, die uns das Leben liefert, werden, sofern man gut mit ihnen umgeht, zu einer großen Ernte führen.
Daher empfiehlt es sich, alles als Geschenk zu sehen.
Der Mythos der Unverbindlichkeit ist erwachsen aus dem Glauben, dass wir getrennte und unabhängige Wesen seien, die auf einem ebenfalls unabhängigen und isolierten Einzelplaneten leben, der keinen organisierten Hintergrund besitzt und keine überwachende geistige Macht. Er basiert auf Unwissenheit, ebenso wie der Glaube an Anonymität. Die vermeintliche Anonymität des Internets ist ebenso eine Illusion und verhindert nicht die Rückwirkungen des eigenen Handelns dort!
Beobachtung in den sozialen Netzwerken: Gute Seelen lassen sich verstricken in Kritik, negative Diskussion, Polarisierung und Streit. Tendenz zunehmend.
Ich frage mich: warum? Es bringt nichts!
Man muss sich entscheiden, welchen Weg man geht, den des Aufbaus des Neuen oder den des Angriffs des Alten. Beides geht nicht, denn das wäre wie einen Schritt vor, einen zurück. Man kommt nicht weiter.
Gute Seelen, wacht auf! Wir brauchen euch!
Mein fester und unverrückbarer Standpunkt ist der, dass Gott denjenigen, der im Herzen rein und in seinen Motiven lauter ist (frei von Selbsterhöhung, Selbstblindheit und Machtambitionen), selbst durch die dunkelsten Gefilde sicher führt. Wenn so jemand sich vertut oder kurzzeitig verrennt, wird er ganz sicher, solange er seine Lauterkeit, sein Gottvertrauen und sein gutes Herz bewahren kann, schnell durch entsprechende Erkenntnisse „erlöst“ und weitergeführt werden.
Nicht, was wir haben wollen, bekommen wir, sondern was wir tatsächlich benötigen für unsere Entwicklung! Und das kann mitunter alles andere als erheiternd sein! Deshalb kann und wird der spirituelle Weg, der trotz allem ein Weg der Freude, Befreiung und des Sieges des Guten am Ende sein wird, zunächst tief in die (eigene) Unterwelt führen, um Bewusstwerdung dessen, was erlöst werden muss, hervorzubringen. Seid also nicht traurig, wenn solche Phasen kommen, es ist alles gut!
Zufriedenheit innerhalb der größten Herausforderungen zu spüren, einverstanden zu sein auch mit den schwierigsten Situationen, und die Kraft aufzubringen, sich treu zu bleiben und seine eigenen Ziele
- sofern sie dem Guten und der Wahrheit dienen -
entgegen aller Widerstände durchzubringen, ist bedeutungsvoll.
Gerade jetzt, in diesen schwierigen Zeiten der Weltwandlung, hilft diese Haltung sehr, denn der Druck ist enorm und die Schwellen der Herausforderungen sind hoch.
Wer weiß, was morgen sein wird?
Heute ist dein Leben!
Gestalte dein Heute,
damit dein Morgen dir gefällt.
(Aus den Phoenix-Bewusstseinskarten)